CD – Der Spuk persönlich

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Beschreibung

DER SPUK PERSÖNLICH – Portrait der letzten Jahre einer jungen Demokratie
(Salome Records Berlin 2021)

Der Spuk persönlich ist ein Portrait der letzten Jahre einer jungen Demokratie mit viel Licht und viel Schatten. Mit der Musik Friedrich Hollaenders und seiner Kollegen, ergänzt durch Zeitdokumente und Texte von Theobald Tiger, Werner Fink und Ernst Busch – behutsam in Szene gesetzt – zeichnet Daniel Malheur das Bild einer zerrissenen Gesellschaft auf ihrem Weg in den Albtraum.
Die drittgrößte Stadt der Welt gilt als die flirrende „Metropole der Moderne“. Der Konjunkturmotor brummt, die Arbeitslosenzahlen gehen zurück, die Inflation scheint überwunden. Die Luft ist elektrisch geladen und zieht die internationale künstlerische Avantgarde an. Die Unterhaltungsindustrie boomt! Nirgends auf der Welt gibt es so viel Lichtspiel-, Theater- und Opernhäuser wie in Berlin. Doch Überfluss und Not liegen nah beieinander. Während die Stadt vor Genuss- und Vergnügungssucht – organisiert durch die Ringvereine – vibriert, spitzt sich draußen auf den Straßen der blutige Klassenkampf zu. Joseph Goebbels, der Gauleiter einer in Berlin noch unbedeutenden NSDAP, veröffentlicht seinen „Kampf um Berlin“…

Eine Album voll leiser Perlen kabarettistischer Kleinkunst gespickt mit Texten der Zeit.

 

Mein Dank gilt den vielen Freunden und Kollegen, die mich bei diesem Album tatkräftig unterstützt haben:

Iris Boss – für ihre wunderbare Conférence
Alexander Häusser – für seinen unermüdlichen Einsatz als Eintänzer im Eden-Hotel
Dennis Knickel – als äußerst wandelbarer Radiosprecher, Reporter und Propagandist
Christian von Aster – für seine empathische Rezitation
Peter A. Rodekuhr – als behänder Pianist des SalonTrio Malheur
Kaspar Loyal – als formidabler Kontrabassist bei „An allem sind die Juden schuld“
Florian Lohoff – als swingender Gitarrist bei „An allem sind die Juden schuld“
Stephan Wuthe – für die Leihgabe einiger Aufnahmen aus dem Archiv Wuthe
Jens Warner – für die Leihgabe einiger Aufnahmen aus der Sammlung Warner
Remo Hexspoor – für Inspiration und Tipps beim Design
Dirk Bewig / dastonstudio24 – für exzellente Klangveredelung und Mastern
Bruder Don Martin – für sein Dasein als MonokelPop – Mäzen
die vielen „Retter“ – für ihre monokelPopulöse treue in diffizilen Zeiten

…ganz besonderer Dank gilt aber meiner Frau Agata Gromek für Ihren Gesang, ihr Geigen- & Sägenspiel, für frisch gemahlenen Kaffee und Kuchen Im Studio, für befruchtende Ideen & Kritik und all Ihre Ruhe & Liebe, mit der sie mir zur Seite steht!

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